Einsamer Auftritt

Putin besucht allein Weihnachtsmesse - und dankt Kirche für Unterstützung der „Spezialoperation“

Wladimir Putin (r), Präsident von Russland, beim Besuch des Weihnachtsgottesdienstes in der Verkündigungskathedrale im Moskauer Kreml.

Wladimir Putin (r), Präsident von Russland, beim Besuch des Weihnachtsgottesdienstes in der Verkündigungskathedrale im Moskauer Kreml.

Moskau. Der russische Präsident Wladimir Putin hat an einer Messe für das orthodoxe Weihnachtsfest teilgenommen. Er besuchte am Freitag einen Gottesdienst in der Mariä-Verkündigungs-Kathedrale auf dem Gelände des Kreml in der russischen Hauptstadt Moskau.

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Er war dabei allein, es waren keine anderen Besucherinnen und Besucher zugegen, wie unter anderem die ukrainische Nachrichtenseite „Ukraine World“ berichtet und ein Video davon zeigt. Im vergangenen Jahr feierte er die Messe noch in einer Messe mit anderen Menschen, wie Bilder von 2022 zeigen. „Sieht aus, als ob jemand von Ängsten gepackt wird“, kommentiert die Seite „Ukraine World“ den Clip vom diesjährigen Weihnachten auf Twitter.

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Putin: Kirche unterstützt „militärische Spezialoperation“

Orthodoxe Christen in Russland, der von Russland angegriffenen Ukraine und einigen anderen Ländern feiern Weihnachten traditionell am 7. Januar. Die ukrainisch-orthodoxe Kirche hatte eingewilligt, Gläubigen in diesem Jahr zu gestatten, das Weihnachtsfest auch am 25. Dezember zu feiern.

In seinen Weihnachtsgrüßen wies Putin laut der russischen Nachrichtenagentur „Tass“ auf die Rolle der Kirche bei der Unterstützung der „militärischen Spezialoperation“, wie der Krieg in Russland weiterhin genannt wird, hin. Zudem habe er den Beitrag hervorgehoben, den die russisch-orthodoxe Kirche und andere orthodoxe Konfessionen in Russland zur Einheit der Gesellschaft leisteten.

Luftalarm trotz von Putin einseitig ausgerufener Waffenruhe

Nach Beginn einer von Putin einseitig ausgerufenen Waffenruhe in der Ukraine gab es in der Hauptstadt Kiew und anderen Teilen des Landes Luftalarm. Zumindest in Kiew waren am Freitag zunächst keine Explosionen zu hören, wenngleich das russische Verteidigungsministerium von ukrainischen Angriffen auf russische Stellungen in Donezk und den Regionen Luhansk und Saporischschja berichtete, die abgewehrt worden seien.

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RND/AP/hsc

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