Selenskyj ist anderer Meinung

Kanzler Scholz rechnet mit „langem Krieg“ in der Ukraine

17.02.2023, Bayern, München: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) nimmt an der Sicherheitskonferenz teil. Die 59. Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) findet vom 17. bis zum 19. Februar 2023 im Hotel Bayerischer Hof in München statt. Foto: Sven Hoppe/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

17.02.2023, Bayern, München: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) nimmt an der Sicherheitskonferenz teil. Die 59. Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) findet vom 17. bis zum 19. Februar 2023 im Hotel Bayerischer Hof in München statt. Foto: Sven Hoppe/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

München. Bundeskanzler Olaf Scholz rechnet nicht mit einem schnellen Ende des russischen Krieges gegen die Ukraine. „Ich denke, es ist weise, sich auf einen langen Krieg vorzubereiten“, sagte der SPD-Politiker am Freitag bei der Eröffnung der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC).

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Daher sei es auch wichtig, dass die Verbündeten bereit seien, die Ukraine so lange wie nötig zu unterstützen. Scholz sprach sich gegen jegliche Spekulationen zu einem Zeitpunkt für ein Kriegsende aus. Zugleich betonte er, sich bei der Unterstützung der Bevölkerung in Deutschland für den Kurs der Bundesregierung sicher zu sein.

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Zuvor hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in seiner Videoansprache erklärt, er rechne mit einem Kriegsende im Jahr 2023: „Goliath hat schon angefangen zu verlieren. Goliath wird auf jeden Fall dieses Jahr fallen“, sagte Selenskyj. Er verglich sein Land mit dem biblischen David, der sich gegen einen russischen Goliath wehren müsse.

RND/dpa

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