Alarmknopf am PC

- Im Siegener Jobcenter ist für die Sicherheit der Mitarbeiter gesorgt. Foto: Archiv
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ihm - Das sagte Michael Schäfer, Fachserviceleiter Soziales beim Kreis Siegen-Wittgenstein, jetzt im Sozialausschuss. In Siegen sei es bisher nicht zu körperlichen Verletzungen gekommen, aber immer wieder sei man mit Bedrohungen und aggressivem Verhalten konfrontiert. Mitunter kämen auch Kunden ins Jobcenter, die alkoholisiert seien oder unter Drogen stünden und dann in ihrer Steuerungsfähigkeit entsprechend eingeschränkt seien.
Fluchtwege in Büros
Um das Risiko für die Mitarbeiter in den Jobcentern zu minimieren, verfüge jeder PC über eine Alarmtaste. Von der Auslösung des Alarms bemerkt der aggressive Kunde nichts, aber die Mitarbeiter in den Nachbarbüros werden sofort auf die Notlage aufmerksam. In einigen Bereichen habe man, so Schäfer, eigens Durchgangsbüros eingerichtet, die mit zwei Türen versehen seien und so dem Mitarbeiter die Flucht ermöglichten, ohne dass er an einem eventuell gefährlichen Kunden vorbeigehen müsse. Regelmäßig werde auch ein Deeskalationstraining durchgeführt.
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Autor:Archiv-Artikel Siegener Zeitung aus Siegen |
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