An der Uni wird es eng

- Rund 3400 Erstsemester und Hochschulwechsler gibt es an der Uni Siegen. Foto: kk
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kk- Zum anlaufenden Wintersemester wurde an der Universität Siegen ein neuer Studierenden-Rekord aufgestellt. Rund 3400 Neulinge - Erstsemester und Hochschulwechsler - gibt es. Damit sind mehr als 15000 Studierende eingeschrieben. Bis Anfang Dezember erwartet Rektor Prof. Dr. Holger Burckhart ungefährt 15500 Immatrikulierte. Der Rektor machte in einem Pressegespräch den jungen Leuten Mut, die ersten vier Wochen durchzuhalten. In der Regel entspanne sich dann die Situation an den Unis. Die hohe Zahl der Studierenden sorgt dafür, dass Lehrende, Räume und Wohnungen dringend gebraucht werden.
Blick auf Schule gerichtet
Die Verpflegungsbetriebe, so Studentenwerksgeschäftsführer Detlef
Rujanski, seien an ihre Grenzen gelangt, müssten nun auf
Dezentralisierung setzen. Aber immer noch stehe eine Finanzzusage aus
Düsseldorf hinsichtlich des geplanten Campus Mitte aus. Um die
Studierenden auf den Haardter Berg zu bringen, werden nun in
Stoßzeiten mehr Busse eingesetzt. Die zur Verfügung stehenden Räume
sollen für Veranstaltungen noch optimaler genutzt werden. Die Mensa hat
ihre Öffnungszeit um eine halbe Stunde verlängert. 160 zusätzliche
Lehrkräfte wurden bereits verpflichtet, 160 weitere sollen in den
nächsten beiden Jahren folgen. Denn: In absehbarer Zeit rechnet die
Universität Siegen mit 17000 Studierenden. Einen dringenden Wunsch hat
Rektor Burckhart: Die Universität Siegen würde gerne die
Haardter-Berg-Schule nutzen: "Die Schule wäre eine echte Hilfe für die
Uni."
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Autor:Archiv-Artikel Siegener Zeitung aus Siegen |
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