Apollo: Stadt will 2,8 Mill. Euro

- Um den Bau des Siegener Apollo-Theaters gibt es nach wie vor juristischen Streit. Foto: Archiv
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Am 29. Dezember 2015 ging die Klagebegründung zu dem Verfahren 5 O 213/15 beim Landgericht Siegen ein. Im Rahmen dieses Rechtsstreits begehrt die Stadt Siegen als Klägerin von der von ihr beauftragten Generalunternehmerin für den Umbau des Apollo-Theaters Schadensersatz in Höhe von rund 2,8 Mill. Euro. Den Schadensersatzanspruch stützt die Kommune darauf, dass das Generalunternehmen vergaberechtliche Vorschriften nicht hinreichend beachtet haben soll. Hierdurch sei der Stadt wegen der Rückforderung von Fördermitteln ein Schaden in der eingeklagten Größenordnung entstanden. Die Klage ist laut Landgericht der Generalunternehmerin zugestellt worden. Diese habe bereits angezeigt, sich gegen die Klage verteidigen zu wollen. Ein Termin zur mündlichen Verhandlung sei bisher nicht bestimmt.Autor:Archiv-Artikel Siegener Zeitung aus Siegen |
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