Baustelle über Monate

- Stellten am Donnerstag die anstehenden Baumaßnahmen und ihre Auswirkungen in Kirchen vor: Jens Stötzel, Marco Hörter, Bernd Schmidt und Christoph Muhl (v. l.).Foto: thor
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Gut zwei Jahre nach dem Neubau der Siegbrücke rollen im Zentrum von Kirchen wieder die Baumaschinen. Von Mitte Mai bis Endes des Jahres müssen die Verkehrsteilnehmer wieder mit längeren Wegen und Wartezeiten rechnen. Los geht es zunächst auf der Lindenstraße, anschließend wird die Brücke auf der B 62 zwischen Nord- und Südknoten in Angriff genommen. Die Projekte, vor allem aber die Auswirkungen, wurden jetzt im Rathaus von Bürgermeister Jens Stötzel, Werkleiter Marco Hörter, Ordnungsamtschef Bernd Schmidt und Mitarbeiter Christoph Muhl vorgestellt.Am Montag, 9. Mai, wird die Lindenstraße für den Durchgangsverkehr gesperrt. Zwischen der Straße „In der Haardt“ und der Ampel vor der Verwaltung müssen Kanäle und Leitungen für Wasser und Abwasser erneuert werden.
Anfang Juli sollen diese Arbeiten abgeschlossen sein, dann soll bis Ende des Monats die Lindenstraße eine neue Deckschicht erhalten – und zwar auf ihrer gesamten Länge. Nun ist es in der Bauphase nicht so, dass die Häuser und Einrichtungen entlang der Lindenstraße komplett von der Außenwelt abgeschnitten sind. Es werde zum Beispiel immer möglich sein, einen Teil des Parkdecks anzufahren, berichtete Muhl.
Die Arbeiten auf der Lindenstraße sollten schon deshalb den Zeitplan nicht sprengen, weil der LBM am 1. August mit der Sanierung der Brücke beginnen will. „Ohne die Fertigstellung der Lindenstraße kann hier nicht begonnen werden“, erinnerte Schmidt, sei diese doch für Monate die „zentrale Umleitung“, wenn die B 62 gesperrt wird. Ziel der Landesbehörde ist es, vor Weihnachten die wichtigste Verkehrsader des Oberkreises wieder freizugeben.
Autor:Archiv-Artikel Siegener Zeitung aus Siegen |
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