Nach Coronavirus-Ausbruch vergangene Woche
Besuchsstopp im Kreisklinikum Siegen aufgehoben

- Ab Donnerstag, 28. Januar 2021, sind wieder Besuche für Angehörige von Patienten zugelassen.
- Foto: kalle
- hochgeladen von Marc Thomas
sz Weidenau. Nachdem sich in der vergangenen Woche mehrere Mitarbeiter und Patienten auf einer Station des Kreisklinikums vermutlich bei Patienten, die als Notfallpatienten aufgenommen wurden, mit dem Coronavirus angesteckt hatten, wurde neben einem vollständigen Besuchsverbot auch eine vorsorgliche Testung der kompletten Belegschaft auf das Coronavirus durchgeführt.
Da hier, bis auf eine Ausnahme, alle Testergebnisse der Beschäftigen, die nicht in Zusammenhang mit dem Geschehen der vergangenen Woche standen, negativ ausfielen, wurde nun entschieden, ab Donnerstag, 28. Januar 2021, wieder Besuche für Angehörige von Patienten zuzulassen. Der Besuch von Patienten ist dann wieder ab dem sechsten Tag des stationären Aufenthaltes von zwei festgelegten Bezugspersonen pro Patient von 14 bis 19 Uhr möglich. Als neue Regelung gilt – analog zur Pflicht im Nahverkehr, in Geschäften und Arztpraxen – dass der Zugang zum Haus nur noch mit medizinischen Masken (OP-Maske oder FFP2-Maske) gestattet ist.
„Wir freuen uns sehr über das Ergebnis der umfangreichen Testungen im Haus. Dieses zeigt, dass es uns erfolgreich gelungen ist, durch die umgehende und umfassende Einleitung von Quarantäne-Maßnahmen, eine Verbreitung zu verhindern und einen hohen Sicherheitsstandard im Haus zu schaffen“, erklärt Prof. Dr. Martin Grond, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Neurologie am Kreisklinikum Siegen.
Autor:SZ Redaktion aus Siegen |
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