Ein Banfetaler war im Engpass

- Der Mann aus dem Banfetal fuhr sich am Montag in Eibelshausen fest. Dermaßen fest, dass ihn die Freiwillige Feuerwehr mit schwerem Gerät aus seinem Auto befreien musste. Foto: fri Die Straße in Eibelshausen war nach dem missglückten Wendemanöver eines belgischen Lkw-Fahrers stundenlang gesperrt. Foto: fri
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vö - Gute Ortskenntnisse müssen nicht immer von Vorteil sein: Diese bittere Erfahrung musste am Montagabend ein Pkw-Fahrer aus dem Banfetal nach einem Abstecher ins benachbarte Hessen machen. Der Senior wollte nach SZ-Informationen die Vollsperrung der Landesstraße 3043 im Eschenburger Stadtteil Eibelshausen umfahren. Der Wittgensteiner vermied allerdings die weiträumige Umleitung über Breidenbach und Bad Laasphe und setzte statt dessen auf eine „interne“ Lösung in Eibelshausen – über den Radweg.
Doch der Fahrradweg entpuppte sich für den Skoda Fabia des Banfetalers als deutlich zu eng. Der Mann fuhr sich zwischen Betonstützwand und Leitplanke fest. So fest, dass er sich nicht mehr selbstständig aus dem Auto befreien konnte. Der Mann war fest in seinem Skoda eingeklemmt. Feuerwehrkräfte aus Eibelshausen mussten den Rentner, der die Tür nicht mehr öffnen konnte, aus seinem Kleinwagen befreien.
Warum musste der Wittgensteiner überhaupt auf seinem Rückweg ins Wittgensteiner Land auf eine Umleitung zurückgreifen? Bis in die späten Abendstunden dauerten die Bergungsarbeiten an der Abfahrt der B253 in Richtung Eibelshausen, nachdem ein belgischer Lkw-Fahrer dort am Montag beim Wenden verunglückt war. Zwischen 15.15 und 23.50 Uhr ging sprichwörtlich nichts mehr auf der Landstraße in Richtung Eibelshausen.
Autor:Archiv-Artikel Siegener Zeitung aus Siegen |
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