»Gemeinsam nach Lösung suchen«
Der Kreisdirektor:
sz Siegen. Mit großer Betroffenheit ist in der Kreisverwaltung Siegen-Wittgenstein die Ankündigung aufgenommen worden, den Bundeswehrstandort Burbach aufzugeben. Dies um so mehr, da es sich im Falle von Burbach um einen modernen Standort handele, den es zu erhalten lohne. Eine offizielle Mitteilung des Verteidigungsministeriums ist nach Kenntnis der Kreisverwaltung in der Region noch nicht eingegangen. Auch die Inhalte der zugesagten Sonderuntersuchung für den Standort Burbach sind noch nicht bekannt. »Damit wird man sich inhaltlich auseinandersetzen müssen«, so Kreisdirektor Frank Bender in einer Stellungnahme. »Insbesondere die Sinnhaftigkeit der Stationierung von Flugabwehrraketen in unmittelbarer Nähe zum Standort Erndtebrück und die internationale Akzeptanz und Besetzung Burbachs machen eine Entscheidung gegen diesen Standort schwer vermittelbar!«
Gemeinsam mit den verantwortlichen Kräften in der Region gelte es nun nach zukunftsfähigen Lösungen zu suchen.
Autor:Archiv-Artikel Siegener Zeitung aus Siegen |
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