BIS AUF WEITERES
Grüne Welle?!?

- SZ-Redakteurin Dr. Gunhild Müller-Zimmermann.
- Foto: SZ
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Lassen Sie uns über umwelt- und nervenschonendes Autofahren in Siegen reden, Beispielstrecke: von Siegen nach Weidenau. Ich biege vom Hohlen Weg auf die Hagener Straße ab und stehe, wie immer, an der Ampel vor Dango & Dienenthal. Ich komme ja aus einer Seitenstraße und muss mich in den Verkehrsfluss einreihen. An der Einmündung „Hüttenwiese“ stehe ich schon wieder, 300 Meter weiter. Aber dann: Freie Fahrt, an der Samuel-Frank-Straße vorbei und der Einmündung Breite Straße. Dafür springt die Ampel am Weidenauer Busbahnhof gerade auf „Rot“, als die Kavalkade ankommt. Als sie wieder grün wird, holt die Frau im Auto neben mir alles an Beschleunigung aus ihrem Auto, was geht. Blödfrau, denke ich, ziehe das aber sofort zurück, als ich sehe, dass sie bei dunkelgelb noch über die nächste Ampel (Abfahrt HTS) kommt, während ich stehe. „Rot“ wiederholt sich auch gleich an der nächsten Ampel. Dann aber bleibt eine Ampel grün, die vor dem Setzer Weg. Dafür ist die nächste rot … Meine Gelassenheit nimmt ab, und ich biege entnervt in die „Zielstraße“. Selbst wenn der Verkehr mit diesen Fahr-Verhinderungsmaßnahmen auf die HTS gezwungen werden soll: Auch zwischen den HTS-Abfahrten steht man! Dadurch werden zusätzliche Abgase produziert, die aber nicht gemessen werden. Ein gleichmäßiger Verkehrsfluss wäre aber sicher insgesamt umwelt- und auch nervenschonender!
Autor:Dr. Gunhild Müller-Zimmermann (Redakteurin) aus Siegen |
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