Hainchen feierte Jubiläum

- Holz spielt in Hainchen eine große Rolle – im Wald und bei den heimischen Firmen.
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52 Wagen und Fußgruppen, Hunderte von Teilnehmern und Tausende von Zuschauern am Straßenrand – das war ein wirklich gelungener Höhepunkt eines wunderschönen Fests. Dass Trecker zum Dorf gehören wie der Knipp zum Hauberg, bewiesen die Hainchener endgültig bei ihrem Festzug. Gezogen von großen und kleinen, alten und neuen Traktoren fuhren die Motivwagen durch den Ort, wo die Menschen zum Teil in Viererreihen die Fahrbahn säumten. So viel Arbeit, so viele Ideen wollen bewundert und beklatscht werden.Vereine, Nachbarschaften, Straßenzüge hatten sich zusammengetan und gebaut und gebastelt. Die Wasserburg fuhr als Nachbau mit, Sägewerk und Stellmacherei waren dabei, die Johannlandschule hatte ein komplettes Klassenzimmer samt Schülern und Lehrerin auf den Wagen verfrachtet. Chöre sangen von oben herab aus Leibeskräften, und die Feuerwehr war mit originellen Fahrzeugen und ein paar feuchtfröhlichen Spritzeinlagen dabei. Nicht zu vergessen die drei Musikkapellen aus Werthenbach, Salchendorf sowie Irmgarteichen und die munteren Fußgruppen. Wer nah an der Bordsteinkante stand und Glück hatte, bekam ein Schnäpschen oder eine Riewekooche-Dong gereicht. Eineinhalb Stunden drehte der Festzug seine Runden, bevor man im Festzelt bei einer großen Kaffeetafel gemütlich zusammensaß. Die Senioren des Dorfs waren übrigens schon als Teil des Festzugs dabei: Sie wurden im historischen Bus kutschiert.
Autor:Archiv-Artikel Siegener Zeitung aus Siegen |
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