Kommunalwahl
In Eisern gehen die Stimmzettel aus

- Nicht überall lief bei der Kommunalwahl alles glatt, in Eisern etwa gingen die Stimmzettel aus.
- Foto: rt (Symbolfoto)
- hochgeladen von Christian Schwermer (Redakteur)
juka Eisern. Als einige Wähler eine halbe Stunde vor der Schließung des Wahllokals ihre Stimme in Eisern abgeben möchten, folgt die böse Überraschung: Es gibt keine Stimmzettel mehr. Sämtliche Exemplare sind aufgebraucht. „Gegen 17.30 Uhr kam der Anruf, dass noch Wahlzettel benötigt werden“, bestätigte Wahlleiter Wolfgang Cavelius auf SZ-Nachfrage. Die seien dann auch umgehend ausgeliefert worden. Von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen wollten die sechs betroffenen Personen nach der Verzögerung allerdings nicht mehr.
Wolfgang Cavelius mit dem Verlauf der Wahl zufrieden
Und Eisern war dabei kein Einzelbeispiel. Auch in Trupbach, Seelbach und Obersetzen wurden die Stimmzettel zwischenzeitlich extrem knapp. „Da konnten wir aber zeitlich noch gut reagieren“, erklärt Cavelius.
juka Eisern. Als einige Wähler eine halbe Stunde vor der Schließung des Wahllokals ihre Stimme in Eisern abgeben möchten, folgt die böse Überraschung: Es gibt keine Stimmzettel mehr. Sämtliche Exemplare sind aufgebraucht. „Gegen 17.30 Uhr kam der Anruf, dass noch Wahlzettel benötigt werden“, bestätigte Wahlleiter Wolfgang Cavelius auf SZ-Nachfrage. Die seien dann auch umgehend ausgeliefert worden. Von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen wollten die sechs betroffenen Personen nach der Verzögerung allerdings nicht mehr.
Wolfgang Cavelius mit dem Verlauf der Wahl zufrieden
Und Eisern war dabei kein Einzelbeispiel. Auch in Trupbach, Seelbach und Obersetzen wurden die Stimmzettel zwischenzeitlich extrem knapp. „Da konnten wir aber zeitlich noch gut reagieren“, erklärt Cavelius. Doch wie konnte es zu diesen Problemen kommen? „Wir haben nirgendwo eine 100 prozentige Abdeckung“, stellt der Wahlleiter klar. „Wenn die Beteiligung dann größer ist, als im Vorfeld von uns erwartet, kann es zu diesen Problemen kommen“, weiß Cavelius.
Insgesamt zeigte sich der Wahlleiter mit dem Verlauf allerdings zufrieden. „Die eingesetzten Helfer und die ehrenamtlichen Wahlvorstände haben einen sehr guten Job gemacht“, lobt Cavelius. „Dass es an solchen Abenden an der ein oder anderen hakt, ist normal.“ Die hohe Briefwahlbeteiligung habe man durch die erhöhte Personalkapazität zudem gut aufgefangen.
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