Kinder hatten Angst vor Vermummtem

- Die Polizei hat keine konkreten Anhaltspunkte zu einem Vorfall in der Hengsbach am vergangenen Freitag. Symbolfoto: Archiv
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ihm - Für Unruhe in der Hengsbach sorgt derzeit ein Vorfall, der sich am frühen Freitagabend (29. Januar) abgespielt hat. Wie eine Mutter der SZ berichtete, spielte ihr achtjähriger Sohn zusammen mit einem gleichaltrigen Klassenkameraden im Hof hinter dem Wohnhaus Mittelweg 12. Als sie die Kinder gegen 17.15 Uhr ins Haus rief, seien sie durch den Kellereingang gegangen. In diesem Moment habe sich ein schwarz gekleideter, mit einer Skimaske vermummter Mann genähert, der sich nach Darstellung der Kinder hinter einem geparkten Pkw verborgen hatte. Der Mann rannte zum Kellereingang. Den verängstigten Jungen gelang es, die Tür zu schließen, aber der Vermummte habe an der Tür „gerappelt“ und sei dann verschwunden.
Die Mutter rief die Polizei, die den Vorfall zu Protokoll nahm, wie die Pressestelle auf Nachfrage der SZ bestätigte. Man habe vergangene Woche darauf verzichtet, die Presse zu informieren, weil man zu wenig konkrete Anhaltspunkte für eine Straftat gehabt habe. Ob es sich um einen potenziellen Einbrecher, einen Jugendlichen oder einen Mann gehandelt habe, der es auf die Kinder abgesehen hatte, könne man nach dem jetzigen Ermittlungsstand nicht sagen.
Autor:Archiv-Artikel Siegener Zeitung aus Siegen |
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