„Kreisel“ soll Verkehr entspannen

- Damit sich an der Einmündung Eiserfelder Straße/Höllenwaldstraße der Verkehr nicht staut, soll ein Kreisverkehr entstehen. Foto: sos
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sos - Ein provisorischer Kreisel soll den Verkehr in Eiserfeld besser fließen lassen. Im Zuge des Weiterbaus der HTS wird die Ab- und Auffahrt beim so genannten Europaplatz bald nicht mehr möglich sein. Deswegen rechne man mit einem höheren Verkehrsaufkommen am Knotenpunkt Eiserfelder Straße (B 62) und Höllenwaldstraße (K 14), wofür die Linksabbiegerspur in Richtung Siegen aber nicht lang genug sei, erklärte die Verwaltung am Dienstag vor dem Verkehrsausschuss der Stadt Siegen. Mithilfe eines Kreisverkehrs könne ein starker Rückstau während der Baumaßnahmen verhindert werden. Die Idee sei vom Landesbetrieb Straßen NRW gekommen, der auch die Kosten übernehme, so die Verwaltung. „Ich verspreche mir, dass wir einen Unfallschwerpunkt weniger in Siegen haben“, freute sich Jürgen Stinner (CDU), der den Vorschlag – ebenso wie die übrigen Ausschussmitglieder – unterstützte. Mehrfach wurde die Hoffnung laut, dass aus dem Provisorium irgendwann eine dauerhafte Lösung werde. Sobald die HTS dann wieder freigegeben sei, werde aus der Bundesstraße laut Verwaltung eine Landesstraße, darum kümmere sich jedoch der Landesbetrieb.
Autor:Archiv-Artikel Siegener Zeitung aus Siegen |
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