Landesgartenschau weiter Thema

- Die „Laga“ 2023 als Parkanlage entlang der Sieg, sich von der Innenstadt (Foto) bis Niederschelden erstreckend? Eine mögliche Variante, sagen CDU, Grüne und FDP. Foto: ch
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chLandesgartenschaft 2023 einzureichen. Das Rathaus soll zügig eine Machbarkeitsstudie für die Bewerbung anfertigen lassen und unverzüglich Sponsoren zur Finanzierung der Bewerbungskosten einwerben.
Die Politik macht Ernst. Wie von den drei Jamaika-Fraktionen im Siegener Stadtrat – CDU, Grüne und FDP – angekündigt, soll die Verwaltung der Krönchenstadt in der nächsten Woche beauftragt werden, die Bewerbungsmappe für dieMan wolle, so die drei Fraktionen in ihrem gemeinsamen Antrag, „eine attraktive Landesgartenschau“ entwickeln, die das Bundesland NRW gleichermaßen wie das Oberzentrum Siegen repräsentiere – und gleichzeitig Stadtentwicklungspolitik betreiben.
Dafür böten sich beispielsweise drei Standortkonzepte an: Die Landesgartenschau könnte sich – beginnend in der City, Höhe Apollo-Theater, über Eiserfeld bis Niederschelden – entlang der Siegufer – erstrecken. Ein Wegenetz für Fußgänger, Fahrräder und E-Mobile soll kleinere und größere Flächen miteinander verbinden und den Fluss in der Stadt „erfahrbar“ machen.
Eine andere Verknüpfungsvariante: Fußend auf dem Grünflächenkonzept der Stadt und mit Blick auf das sogenannte integrierte Handlungskonzept der Krönchenstadt könnten die Innenstadt-Areale Oberes Schloss samt Park, Weiß-Flicksches Grundstück, RWE-Park bzw. Bertrams-Wiese und der Siegberghang zu einem Konstrukt zusammengeführt werden.
Dritte Überlegung: Auch den Tiergarten haben die Kommunalpolitiker im Visier; der Wald im Siegener Stadtteil Weidenau umfasst immerhin 100 Hektar und wird derzeit nach und nach zu einem „Erlebniswald“ umgewandelt.
Autor:Archiv-Artikel Siegener Zeitung aus Siegen |
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