„Liebe kennt keine Grenzen?!“

- Landrat Andreas Müller (Bildmitte) lief beim Christopher Street Day vorneweg. Foto: kaio
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kaio - Bunte Farben und ein buntes Programm erlebten am Samstag die Besucher des Christopher Street Day (CSD) in Siegen. Rund 550 Teilnehmer zogen vom Scheinerplatz aus durch die Stadt und zeigten Flagge: für eine tolerante und bunte Gesellschaft. Vorne weg liefen unter anderem Andreas Müller als Landrat des Kreises Siegen-Wittgenstein sowie Manuel Cramer als Vorsitzender des CSD Siegen. „Liebe kennt keine Grenzen?!“ lautete diesmal das Motto des CSD Siegen, der bereits seit über 20 Jahren in der Krönchenstadt stattfindet. „Das Zusammenleben mit homo-, bi- und transsexuellen Menschen in Siegen und überall auf der Welt sollte selbstverständlicher, gelebter Alltag sein. Frei von Vorurteilen und Ausgrenzungen“, fasste es Siegens Bürgermeister Steffen Mues bei der offiziellen Begrüßung zusammen. Mues war diesmal als Schirmherr mit von der Partie. Am Nachmittag startete das bunte Straßenfest mit Polittalks sowie Tanz- und Gesangsvorführungen zahlreicher Bands und Künstler. Das Regenbogenfest verlief friedlich, und die trotz des wechselhaften Wetters bestens gelaunten Teilnehmer ließen sich auch von einer Handvoll Gegendemonstranten nicht stören.
Autor:Archiv-Artikel Siegener Zeitung aus Siegen |
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