Mitarbeiter und Patienten hatten sich mit Corona-Mutation infiziert
Marien-Krankenhaus verlängert Besuchsverbot

- Das Marien-Krankenhaus hat sein Besuchsverbot bis zum 14. März verlängert.
- Foto: ihm
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juka Siegen. Das Besuchsverbot am Siegener St. Marien-Krankenhaus ist um eine Woche bis Sonntag, 14. März, verlängert worden. Am 26. Februar war bekannt geworden, dass sich eine Patientin und ein Mitarbeiter mit der britischen Corona-Mutation infiziert hatten, eine anschließende Reihentestung von 450 Personen brachte 27 weitere Neuinfektionen hervor. Ursprünglich war das Besuchsverbot bis zum vergangenen Sonntag geplant, wurde nun aber noch einmal verlängert. „Aus Sicherheitsgründen“, wie das Krankenhaus am Dienstag mitteilte. Man wisse, wie schwierig die Situation besonders für die Patienten sei. „Doch werden bei uns insbesondere schwerstkranke Menschen behandelt, die gerade für eine Infektion mit der britischen Virusvariante besonders empfänglich sind“, erklärt Pressesprecher Dr. Christian Stoffers.
Sukzessive werde das Krankenhaus nun wieder in den Normalbetrieb gesetzt und das Behandlungsprogramm wieder hochgefahren. So habe man sich auch wieder in die Rettungskette für Notfälle einreihen können. „Durch das energische Eingreifen ist es uns gelungen, das Ausbruchsgeschehen in sehr kurzer Zeit in den Griff zu bekommen und abzustellen“, bekräftigt Stoffers.
Autor:Julian Kaiser aus Siegen | |
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