Porsche bleibt doch in Siegen

- Das Siegener Porsche-Zentrum will auf der Marienhütte bauen. Foto: Jan krumnow
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jak - Das Porsche-Zentrum bleibt nun doch in Siegen. Geschäftsführer Edmund Weiß bestätigte am Donnerstag entsprechende SZ-Informationen. Nach der Bauchlandung im Leimbachtal, wo die Politik dem zur Piepenstock-Gruppe gehörenden Standort einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte, will man sein Glück nun auf der Marienhütte versuchen, wo derzeit noch 33.000 Quadratmeter Fläche unbebaut sind. „Das wird ein Bauwerk nach den neuesten Porsche-Vorgaben“, versprach Weiß, der schon im Januar 2016 einen Spatenstich durchführen möchte.
Der Sportwagen-Händler wird 7500 Quadratmeter belegen und hofft, wenn die HTS fertiggestellt ist, auf eine gute Sicht- und Erreichbarkeit. Im September 2016 wolle man dann zeitgleich mit neuen Porsche-Modellen am neuen Standort an den Start gehen. Bleibt aus Sicht des Unternehmens zu hoffen, dass der eingereichte Bauantrag genehmigt wird, denn ein erneuter Rückschlag würde wohl das „Aus“ für Porsche in Siegen bedeuten. Die Piepenstock-Gruppe hatte sich nach der Ablehnung durch die Politik im Leimbachtal nach SZ-Informationen bereits in anderen Kommunen, wie Gummersbach und Herborn, umgesehen.
Autor:Archiv-Artikel Siegener Zeitung aus Siegen |
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