Deutsche und japanische Studenten entwickeln Konzepte
Roboter-Hilfe für ältere Menschen

- Die Studenten entwickeln Robotik-Konzepte, um pflegebedürftige ältere Menschen zu unterstützen.
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sz Siegen. Bei einem virtuellen Ideenwettbewerb der Universität Siegen und dem Nationalen japanischen Forschungszentrum für Gerontologie und Geriatrie entwickelten deutsche und japanische Studierende Robotik-Konzepte. Im Februar hat die Universität Siegen gemeinsam mit der Fachhochschule Kiel im Projekt PADERO den zweiten Hackathon mit japanischen Partnern ausgerichtet. Hackathons sind Ideen- und Programmier-Events. Ziel der teilnehmenden Studierenden war es, Robotik-Konzepte zu entwickeln, um pflegebedürftige ältere Menschen zu unterstützen.
Von japanischer Seite nahmen das nationale japanische Forschungszentrum für Gerontologie und Geriatrie sowie die Universität Nagoya und die Meijo University aus Nagoya teil. PADERO ist ein Projekt des Bundesministeriums für Forschung und Wissenschaft (BMBF).
Sieger wurde das Team, das ein Robotik-Konzept entwickelte, bei dem der Roboter bei Aktivitäten des alltäglichen Lebens als Assistent unterstützt. Der Roboter soll älteren Menschen beim Aufstehen helfen, leichte Übungen durchführen und mit den Seniorinnen und Senioren spazieren gehen. Bei einem Notfall kann er seinen Standort mit dem Pflegepersonal teilen. Außerdem soll er in der Lage sein, Stürze zu erkennen. Wenn und wo es nötig ist, gibt der Roboter Raum für Privatsphäre. Außerdem war es dem studentischen Team wichtig, dass er keinen Pfleger ersetzt, sondern ein helfender Assistent ist.
Autor:SZ Redaktion aus Siegen |
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