Shishas am Siegufer unerwünscht

- Einmal wöchentlich muss die Stadtreinigung mit dem Hochdruckreiniger anrücken, um die Stufenanlage an der Sieg nass zu säubern. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Verschmutzungen und Schäden durch das Shisha-Rauchen so hartnäckig sind, dass sie sich nicht mehr beseitigen lassen. Foto: kalle
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Nein, Shishas werden in der Krönchenstadt im öffentlichen Raum nicht grundsätzlich verboten. Aber die Stadtverwaltung prüft derzeit, ob man das Rauchen von Wasserpfeifen im Bereich von Siegens neuen Ufern verbieten kann.Abgeplatzter Beton, irreparable Schäden durch heiße Kohle und starke Verfärbungen des Betons – eine sogenannte Allgemeinverfügung soll vor allem die „neue”, schicke und gern genutzte Stufenanlage an der Sieg schützen, erklärte am Mittwoch Siegens Stadtreinigungschef Michael Langenbach den Mitgliedern des Stadtrates im Geisweider Rathaus.
„Diesen Weg ist auch die Stadt Köln gegangen, da dort vergleichbare Probleme durch das Shisha-Rauchen aufgetreten sind”, antwortete Langenbach den Kommunalpolitikern auf eine CDU-Anfrage. Verstöße gegen das Wasserpfeifen-Verbot werden in der Domstadt mit Bußgeldern von 75 bis 150 Euro geahndet. Außerdem will die Stadt erreichen, dass sich die Besucher der Metropole durch das Shisha-Rauchen nicht gestört fühlen.
Autor:Archiv-Artikel Siegener Zeitung aus Siegen |
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