Marien-Krankenhaus und Kinderklinik
Verwunderung über Impfstoff-Verteilung

- Bei der Kinderklinik ist man etwas verwundert über die Impfstoff-Verteilung.
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juka Siegen. Der Impfstopp für den restlichen Monat hat auch das Kreisklinikum als Corona-Kompetenzzentrum der Region und die DRK-Kinderklinik hart getroffen. Während in der Kinderklinik am Montag 102 Mitarbeiter geimpft wurden, bekamen im Kreisklinikum am Dienstag 170 Beschäftigte die erste Dosis. Eigentlich hatte das Kreisklinikum zwischen Mittwoch und Freitag 330 weitere Dosen erwartet, um die 400 Mitarbeiter der höchsten Priorisierungsstufe, beispielsweise Mitarbeiter mit direktem Kontakt zu Covid-19-Patienten oder aus der Notaufnahme, zu impfen. Immerhin sei gesichert, dass die bereits geimpften Personen am Dienstag, 9. Februar, ihre zweite Dosis erhalten werden.
juka Siegen. Der Impfstopp für den restlichen Monat hat auch das Kreisklinikum als Corona-Kompetenzzentrum der Region und die DRK-Kinderklinik hart getroffen. Während in der Kinderklinik am Montag 102 Mitarbeiter geimpft wurden, bekamen im Kreisklinikum am Dienstag 170 Beschäftigte die erste Dosis. Eigentlich hatte das Kreisklinikum zwischen Mittwoch und Freitag 330 weitere Dosen erwartet, um die 400 Mitarbeiter der höchsten Priorisierungsstufe, beispielsweise Mitarbeiter mit direktem Kontakt zu Covid-19-Patienten oder aus der Notaufnahme, zu impfen. Immerhin sei gesichert, dass die bereits geimpften Personen am Dienstag, 9. Februar, ihre zweite Dosis erhalten werden.
„Wir sind bei der Bestellung des Impfstoffs ehrlich und transparent vorgegangen und haben 400 Impfdosen für unsere Mitarbeiter, die der ersten Priorisierungsstufe angehören, bestellt“, erklärte Kreisklinikum-Pressesprecherin Lara Stockschläder. Um einen möglichst gut organisierten Impfablauf mit persönlichen Impfterminen sicherzustellen, habe man sich entschieden, erst am Dienstag und nicht schon am Montag zu beginnen. „Dass dann bereits am Mittwoch kein Impfstoff mehr geliefert werden konnte, war für niemanden vorhersehbar“, betont Stockschläder.
Auf Gegebenheiten einstellen
Die Kinderklinik hätte ursprünglich 84 weitere Impfdosen im Laufe dieser Woche erhalten. „Natürlich sind auch wir ein wenig enttäuscht, dass nach dem guten Start nun eine gewisse Verzögerung zu erwarten ist“, erklärte Arnd Dickel, Pressesprecher der DRK-Kinderklinik. Da man darauf allerdings selbst keinen Einfluss nehmen könne, würde man sich nun auf die neuen Gegebenheiten einstellen und umplanen.
Unmut, den das Marienkrankenhaus bereits gegenüber der SZ zu der Bestellpolitik anderer Kliniken geäußert hatte, gibt es auch aus der Kinderklinik. „Natürlich sind auch wir etwas verwundert über die unterschiedliche Verteilung“, so Dickel. Aber man sei auch froh über jede Zuteilung, die ankomme. Das Kreisklinikum wollte sich derweil nicht zu der Vorgehensweise in anderen Häusern äußern.
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