Von Türklinke bis Hochhaus
Fachbereich Architektur lädt zur Ausstellung ein
kk Siegen. Das Spektrum der Vorschläge ist breit. Es reicht von der Türklinke bis zum Hochhaus. Die Rede ist von der Ausstellung des Fachbereichs Architektur/Städtebau der Universität Siegen mit dem Titel »Entwicklungs-Werkstatt-Baukonstruktion«. Noch bis zum 23. Dezember sind die etwa 20 Modelle und Anleitungen auf der Ausstellungsbrücke im Gebäudetrakt an der Paul-Bonatz-Straße zu bewundern. Ungewohnte (Ein-)Blicke und so manche Anregung wartet auf diejenigen, die die Fahrt zum Haardter Berg nicht scheuen.
Konzipiert wurde die Ausstellung von Prof. Dr. Horst Höfler, an der Hochschule zuständig eben für Baukonstruktion und Entwerfen, und von Dipl.-Ing. Hartmut Schoof. Zwei Gesichtspunkte stehen im Mittelpunkt des Interesses: das energieoptimierte sowie das kostensparende Bauen. Die Ideen wurden von Studierenden des ersten bis sechsten Semesters im Fach Baukonstruktion erstellt.
Höfler zur Aussstellungseröffnung: »Das Konstruieren ist für Studenten wichtig. Sie sollen in Entwicklungs- und Forschungsarbeiten einbezogen werden.« Vom ausklappbaren Balkon bis hin zur Holztreppe zum Eigenbau reicht die Bandbreite der Modelle. Für einige Arbeiten interessiere sich bereits die Industrie, so Höfler.
Die Ausstellung wurde eröffnet von Rektorin Prof. Dr. Theodora Hantos. Die hielt lobende Worte bereit: »Der Fachbereich ist immer sehr aktiv. Man sieht immer sehr klar, was hier getan wird.« Im Siegerland, einer Region der Häuslebauer, werde sich sicher so manche Firma nach Vorschlägen umschauen, die in die Tat umzusetzen seien.
Autor:Archiv-Artikel Siegener Zeitung aus Siegen |
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