Auskunft des Staatsschutzes
Wenige Gefährder leben im Kreisgebiet

- Auch in den beiden Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe sind islamistische Gefährder zu Hause.
- Foto: Pixabay (Symbolbild)
- hochgeladen von Alexander W. Weiß (Redakteur)
ihm Siegen/Bad Berleburg. Rund 70 als Gefährder eingestufte Personen halten sich nach Angaben des Staatsschutzes in Südwestfalen auf. Das berichtete die SZ.
Die AfD-Kreistagsfraktion fragte im Kreistag nach Details. Landrat Andreas Müller berichtete, dass nach Auskunft der Kriminalinspektion Staatsschutz des Polizeipräsidiums Dortmund im Kreis Siegen-Wittgenstein eine niedrige einstellige Anzahl an Personen lebe, die als Gefährder eingestuft sind. Sie hätten die Staatsangehörigkeit deutsch/tunesisch. Die Kreisverwaltung habe keine Erkenntnisse zu deren aufenthaltsrechtlichem Status oder zu eventuellen Abschiebehindernissen. Aus polizeitaktischen Gründen gibt der Staatsschutz keine Auskunft über die Intensität und die Kosten der Gefährder-Überwachung.
Autor:Irene Hermann-Sobotka (Redakteurin) aus Siegen |
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