Neue Aufgabe gefunden

Bezirksliga-Insider steigt bei C-Kreisligist ein

ubau Siegen. Seit 2016 ist er mit viel Herzblut in verschiedenen Funktionen auf den Fußballplätzen der Bezirksliga 5 unterwegs und erwarb über die Jahre ein profundes Wissen über Spieler und Klubs der "BL 5". Jetzt hat er eine neue sportliche Herausforderung gefunden. Fabian Ratto, seit 2018 Teammanager des SV Rothemühle und davor in der sportlichen Leitung des FC Altenhof aktiv, wird zur neuen Spielzeit Sportlicher Leiter des C-Kreisligisten Sportfreunde Eichen/Krombach. Die Saison am "Rothenborn" zieht der 37-Jährige mit seinem Kumpel Daniel Morillo aber noch durch. Den Spielertrainer zieht es zur neuen Spielzeit zum B-Kreisligisten FC Hilchenbach (die SZ berichtete).

"Dass sich die Wege von mir und Daniel - vorerst - trennen, ist natürlich sehr schade. Die Zusammenarbeit mit ihm war und ist hervorragend. Wir haben uns super ergänzt, und wir schätzen uns sehr. Jetzt wollen wir die Aufgabe in Rothemühle noch zu einem guten Ende bringen", erklärte Ratto gegenüber der SZ.

Im Sommer schlägt er dann ein neues Kapitel auf. "Ich sage es mal so: Dann komme ich nach Hause zu meinem Heimatverein Sportfreunde Eichen/Krombach. Der geschäftsführende Vorstand hat sich in den letzten drei Jahren intensiv um mich bemüht, der Kontakt zum Verein ist nie abgebrochen. Daher habe ich diesmal meine Zusage gegeben. Und ich bin sehr guter Dinge, dass wir in der nächsten Saison eine super Truppe für C-Kreisliga-Verhältnisse haben werden", blickt Ratto optimistisch auf die Spielzeit 2022/23. Den Posten des Sportlichen Leiters bei den Sportfreunden Eichen/Krombach hatte er bereits nach seiner aktiven Laufbahn, die er aus gesundheitlichen Gründen (drei Kreuzbandrisse) beenden musste, bekleidet, ehe er dann beim FC Altenhof anheuerte.

Der 1. Vorsitzende der Sportfreunde Eichen/Krombach, Karl-Wilhelm "Kalle" Büren, freut sich über Rattos Rückkehr. "Der Kontakt zu Fabian ist nie abgerissen. Wir hatten schon vorher einige Male bei ihm angeklopft. Daher sind wir froh, dass es nun geklappt hat. Fabian hat ein unheimlich großes Netzwerk, davon hoffen wir zu profitieren", erklärte Büren gegenüber der SZ.