Messi nach abgebrochener Titel-Parade wieder bei Familie
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Wurde auch in seiner Heimat frenetisch empfangen: Weltmeister Lionel Messi.
© Quelle: Amarelle Gustavo/telam/dpa
Buenos Aires (dpa). Nach der abgebrochenen WM-Parade in Buenos Aires ist Superstar Lionel Messi in seiner Heimatstadt Rosario ebenfalls begeistert empfangen worden.
Auch dort hatte der Fußball-Weltmeister Probleme, an den dicht gedrängten Fans vorbei zu seinem Haus zu gelangen, wie Fernsehbilder zeigten. Zuvor war am Dienstag die Triumphfahrt der argentinischen Nationalmannschaft im Bus im Chaos geendet, nachdem rund fünf Millionen Fans in der Hauptstadt für unglaubliche Szenen gesorgt hatten.
Messi, Paulo Dybala und Ángel Di María waren nach dem Abbruch der Siegesfeier noch am Dienstabend (Ortszeit) im Privatjet Richtung Heimat geflogen. Dem Sportportal «Olé» zufolge flogen Messi und Di María im Hubschrauber weiter zu ihren Wohnorten in Funes, wo Messis Ehefrau Antonela Roccuzzo im Auto bereits wartete. In einem Twitter-Video ist zu sehen, wie Messi auf dem Landeplatz mit Fans hinter einer Absperrung abklatschte, während das Auto seiner Frau langsam neben ihm herfuhr.
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Auf einem anderen bejubelten viele Fans an seinem Wohnort lautstark singend die Ankunft des Wagens mit dem Weltmeister. Die Polizei sicherte die Zufahrt zum Haus ab, an dem die Fans bis an die Haustür gedrängt standen.
Zuvor war die Parade in Buenos Aires abrupt abgebrochen worden: Der Bus kam auf seinem Weg zum Obelisken, dem ikonischen Wahrzeichen der argentinischen Hauptstadt, wegen der Millionen Fans nicht voran. Als dann noch zwei Fans von einer Brücke auf den fahrenden Bus mit den Champions sprangen und einer von ihnen auf die Straße stürzte, brachen die Sicherheitsbehörden die Parade ab.
Die Spieler wurden mit zwei Hubschraubern der Wasserschutzpolizei zurück zum Hauptquartier des Fußballverbandes am Stadtrand geflogen. Stunden danach war es Buenos Aires zu Zusammenstößen gekommen. Dabei wurden laut Medien mindestens acht Menschen verletzt. Es gab Kritik am Verhalten der Sicherheitskräfte und der mangelhaften Organisation. Präsident Alberto Fernández hatte für Dienstag einen Nationalfeiertag angeordnet, damit das Land den Sieg feiern konnte.
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SZ