Die Erlösung! Are Wolzenburg (4. v. l.) streckt die Faust zum Himmel und bejubelt mit dem Birkelbacher Team seinen 3:1-Siegtreffer über die SG Bödefeld/Henne-Rartal.
SV Schmallenberg/Fredeburg - TuS Erndtebrück 2. 7:0 (4:0) „Da kann man verlieren, aber nicht in dieser Höhe. Ich kann Sven Engelke, Johannes Schmitt und Robin Entrup herausnehmen.
SV Schmallenberg/Fredeburg - TuS Erndtebrück 2. 7:0 (4:0) „Da kann man verlieren, aber nicht in dieser Höhe. Ich kann Sven Engelke, Johannes Schmitt und Robin Entrup herausnehmen. Der Rest bekommt die Note mangelhaft“, rügte Erndtebrücks Reserve-Trainer Timm Schniegeler den größten Teil seiner Mannschaft nach der 0:7-Klatsche beim SV Schmallenberg/Fredeburg, der seine Tabellenführung nicht mit allzu großer Mühe verteidigen konnte. Wenn es aus Sicht der Elf vom Pulverwald etwas Positives gab, dann wohl nur die Tatsache, dass der Abstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz nicht noch größer geworden ist. Jeweils zu Beginn der beiden Hälften hielten die Gäste das Geschehen noch einigermaßen offen, waren aber dann doch in einigen Situationen überfordert. „Sie haben uns stellenweise schon sehr hinten rein gedrückt. Uns hat es einfach an Qualität gefehlt, insgesamt waren wir bis auf Freistöße von Robin Entrup (Leihgabe der Oberliga-Elf/Anm. d. Red.) chancenlos“, resümierte Schniegeler die über weite Strecken einseitige Partie. Marco Gorges (14./Elfmeter und 87.) und Visar Rama (38., 80.) schnürten einen Doppelpack, Maurice Dobbener (22.), Luca Schoermann (31.) und Fabio Gorges (90.) besorgten die weiteren „Buden“.
Sportfreunde Birkelbach - SG Bödefeld/Henne-Rartal 3:1 (0:1) Zwei Treffer Marke „Tor des Jahres“ haben den Sportfreunden Birkelbach einen 3:1-Heimsieg über die SG Bödefeld/Henne-Rartal beschert und den Gästen, die vor zwei Wochen Spitzenreiter Schmallenberg/Fredeburg bezwungen hatten, die erste Niederlage zugefügt. Groß war zunächst der Respekt auf Seiten der Hausherren, die zur Pause auch mit 0:1 im Hintertreffen lagen, nachdem Marc Sander nach einer halben Stunde eingenetzt hatte. Das war die erste Möglichkeit der Gäste, die zwar weniger Ballbesitz hatten, aber durchaus immer wieder gefährlich konterten. Mehr Ballbesitz hatten die Blau-Gelben, die Bödefeld im zweiten Durchgang enorm hinten rein drängten. Und dann nahm der Wahnsinn seinen Lauf: Erst überlupfte Are Wolzenburg Bödefelds allerdings miserabel postierten Keeper Moritz Mester aus 45 Metern per Freistoß (55.) und keine 120 Sekunden später ließ es dann auch Niklas Duchardt krachen und jagte das Leder aus 20 Metern unhaltbar an die Unterkante und ins Netz. Zwei absolute Traumtore, die die rassige und gutklassige Partie drehten. Nach und nach schwanden bei der Heimelf die Kräfte, die Gäste kamen immer besser auf, bissen sich aber an den um wirklich jeden Zentimeter kämpfenden Hausherren die Zähne aus, die zwölf Minuten vorentscheidend auf 3:1 stellten: Wieder war es Wolzenburg, der diesmal eine Freistoßflanke von Daniel Wolf gekonnt mitnahm, überlegt zur Entscheidung aus sieben Metern einschoss und so den Großteil der 168 Zuschauer mächtig jubeln ließ.
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