Dem Triumph im Hessenpokal – hier hatte sich Steinbachs Christian März die Lederkugel vor Denis Mangafic (FSV Frankfurt) geschnappt – folgte gestern die Ernüchterung: Der TSV verlor zum Regionalliga-Start in Aalen mit 0:1 – der erste Dämpfer für die ambitionierten Mittelhessen in der noch jungen Saison.
carlo Aalen. Bittere Enttäuschung für den TSV Steinbach Haiger. Der ambitionierte Fußball-Regionalligist aus Hessen verlor seinen vorgezogenen Saison-Auftakt mit 0:1 (0:1) beim VfR Aalen. „Schwäbisch Sibirien“ nennen die Menschen links und rechts der Rems die Gegend der Ostalb um Aalen wegen der Kälte im Winter dort.
carlo Aalen. Bittere Enttäuschung für den TSV Steinbach Haiger. Der ambitionierte Fußball-Regionalligist aus Hessen verlor seinen vorgezogenen Saison-Auftakt mit 0:1 (0:1) beim VfR Aalen. „Schwäbisch Sibirien“ nennen die Menschen links und rechts der Rems die Gegend der Ostalb um Aalen wegen der Kälte im Winter dort. Nun aber bekam der Vorjahres-Zweite dort noch im Spätsommer eine eiskalte Dusche.
„Dass wir hier jetzt mit leeren Händen dastehen, ist für uns bitter“, sagte Adrian Alipour nach dem Abpfiff. Denn „in einem wahnsinnig intensiven Spiel“, so der Trainer aus Haiger, habe seine Mannschaft „sensationell von hinten nach vorne kombiniert“. Aalens Coach Roland Seitz räumte sogar ein: „In den ersten Minuten konnte einem schwindelig werden. Das Spiel hätte schon nach 20 Minuten entschieden sein können.“ Zugunsten von Steinbach wohlgemerkt. Aber Sasa Strujic in der 3. Minute und Dennis Wegner unmittelbar danach fanden in VfR-Torwart Daniel Bernhardt ihren Meister.
In der Scholz-Arena des früheren Drittligisten aus Württemberg gingen aber die Gastgeber in der 11. Minute und, wie sich gut 80 Minuten später heraus stellen sollte, auch letztlich entscheidend in Führung. Nach einer Ecke stand Goson Sakai frei am hinteren Pfosten und köpfte zur Führung ein. Ausgerechnet der Japaner, einer der wenigen Spieler, die Seitz beim Umbruch in der Saison-Pause im Team behalten hat.
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