Am Start verpasste Jacqueline Lölling ihre persönliche Bestzeit im zweiten Lauf nur knapp. Auch die weitere Fahrt der Brachbacherin passte und so verdiente sich „Jacka“ am Ende ihren Platz im Weltcup-Kader des anstehenden Winters.
pm Winterberg. Als Jacqueline Lölling am Samstag bei den Deutschen Skeleton-Meisterschaften in Winterberg um kurz vor 11 Uhr ihren zweiten Lauf beendet hatte und im Zielbereich ihrer Heimbahn zwischenzeitlich auf Rang 1 lag, fiel eine große Last von den Schultern der ehemaligen Weltmeisterin ab. „Im ersten Moment war es, als wäre mir ein Stecker gezogen worden. Ich konnte mich gar nicht richtig freuen, sondern habe in dem Moment erst richtig gemerkt, wie groß der Druck eigentlich war“, sagte Lölling.
pm Winterberg. Als Jacqueline Lölling am Samstag bei den Deutschen Skeleton-Meisterschaften in Winterberg um kurz vor 11 Uhr ihren zweiten Lauf beendet hatte und im Zielbereich ihrer Heimbahn zwischenzeitlich auf Rang 1 lag, fiel eine große Last von den Schultern der ehemaligen Weltmeisterin ab. „Im ersten Moment war es, als wäre mir ein Stecker gezogen worden. Ich konnte mich gar nicht richtig freuen, sondern habe in dem Moment erst richtig gemerkt, wie groß der Druck eigentlich war“, sagte Lölling. Am Ende gab es die Silbermedaille für die Brachbacherin, weil Tina Hermann um zwei Zehntelsekunden schneller war. Viel wichtiger aber: „Jacka“ löste ihr Ticket für den Weltcup-Kader.
Vor dem vierten und finalen Selektionsrennen hatte die Gesamtsiegerin des vergangenen Winters noch um ihre Nominierung für den Weltcup bangen müssen. Neben der gesetzten Tina Hermann besaß Hannah Neise nach starken Auftritten in Altenberg und Sigulda die besten Karten für das zweite Ticket. Gemeinsam mit Sophia Griebel, immerhin WM-Sechste Anfang des Jahres in Altenberg, stritt Lölling um den letzten freien Platz. „Es war für Sophia und mich kein einfacher Tag. Wir sind natürlich Konkurrentinnen, aber wir kennen uns jetzt auch schon lange. Dann zu wissen, dass es für eine von uns nicht reicht, war keine schöne Situation. Am Ende hatte ich das bessere Ende für mich“, erklärte Lölling im SZ-Gespräch.
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