SG Wallmenroth: Dasberg-Premiere mit breiter Brust
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Der Eindruck täuscht: Zurzeit geht eher dem Ball oder dem Gegner die Luft aus als der SG Wallmenroth (l. Dominik Zimmermann).
© Quelle: Hans-Willi Lenz
Wallmenroth. Die SG Wallmenroth/Scheuerfeld trifft am Donnerstagabend (19.45 Uhr) auf den TuS Burgschwalbach. Zehn Punkte aus den vier Spielen 2023 haben dem Team von SG-Trainer Thorsten Judt (8./26) spürbar gut getan. Voller Optimismus geht er heute an einem ungewohnten Wochentag zu ungewohnter Anstoßzeit auf einem seit dem 27. November nicht mehr bespielten Naturrasen in der Dasberg-Arena in das auf TuS-Wunsch vorgezogene Duell mit dem Top-Team Burgschwalbach (3./39).
Obwohl sich das Gäste-Team um Trainer Walter Reitz am vergangenen Sonntag in den letzten zehn Minuten des Heimspiels gegen den Spitzenreiter Westerburg im aktuellen, lange Zeit nicht mehr erlebten ‚modernen‘ Fünfkampf um die Tabellenführung und den Aufstieg in die Rheinlandliga zurückgemeldet hat, ist die TuS-Bilanz 2023 schlechter als die der Judt-Elf.
Denn der TuS, die nach wie vor beste Heimelf der Liga (25 Punkte aus 11 Spielen), hat in diesem Jahr nur acht der möglichen 15 Punkte verbucht, ist aber trotzdem mit einem Punkt Rückstand auf Westerburg und Wirges (beide 40) bzw. mit einem oder drei Punkten Vorsprung auf die Verfolger Linz (38) und Hundsangen (36), die beide ein Spiel weniger gemacht haben, so gut wie nie zuvor im (Titel-)Rennen.
Judt beeindruckt das wenig. „Wir haben am Dienstag erstmals wieder auf dem Platz gut trainiert, haben personell zurzeit keine Probleme und sind erfolgreicher ins Jahr gekommen, als wir uns das vor fünf Wochen vorgestellt haben.“ Angeschlagen sind Leon Gertz und Blerim Jashari.
SZ