Der FLVW fordert von seinen Mitgliedsvereinen den vollen Jahresbeitrag – einen Corona-Rabatt gibt es nicht. Darüber echauffiert sich nicht nur André Becker, der 1. Vorsitzende des VfB Banfe. Auch andere Fußball-Funktionäre aus der Region sind verärgert.
ubau Banfe/Siegen/Olpe. Als André Becker Anfang der Woche das digitale Postfach „seines“ VfB Banfe turnusmäßig durchforstete, blieb er bei einer E-Mail „hängen“. Der 1. Vorsitzende und Torwart des Wittgensteiner Fußball-B-Kreisligisten las jene elektronische Post ein zweites und ein drittes Mal – und sein Ärger wurde immer größer.
ubau Banfe/Siegen/Olpe. Als André Becker Anfang der Woche das digitale Postfach „seines“ VfB Banfe turnusmäßig durchforstete, blieb er bei einer E-Mail „hängen“. Der 1. Vorsitzende und Torwart des Wittgensteiner Fußball-B-Kreisligisten las jene elektronische Post ein zweites und ein drittes Mal – und sein Ärger wurde immer größer.
Der Grund: Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) hat dem VfB Banfe und mithin auch allen anderen Vereinen aus der Region den vollen Jahresbeitrag für 2021 in Rechnung gestellt. Im Falle des VfB Banfe sind das 360 Euro – und das, obwohl seit Ende Oktober Corona-bedingt kein Spielbetrieb mehr stattfindet und ein Re-Start wohl nicht vor April zu erwarten ist.
„Diesen Vorgang kann ich angesichts der derzeitigen Lage und der damit einhergehenden Ausfälle und Härten, die die Vereine ertragen müssen, nicht verstehen. Ich spreche zwar ,nur’ für meinen Verein, aber bestimmt auch im Sinne vieler anderer“, mutmaßt der Vorsitzende der Schwarz-Weißen – und liegt damit völlig richtig.
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