Turmhahn zieht vom Dach
Erste Sanierungsmaßnahmen an der Kreuzkapelle

- Fachfirmen rückten aus, um die ersten Sanierungsmaßnahmen an der Kreuzkapelle vorzunehmen.
- Foto: yve
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yve Olpe. Vergangene Woche musste das Gelände rund um die Olper Kreuzkapelle abgesperrt werden. Die Sicherheit für Passanten war nicht mehr gewährleistet. Der Glockenturm ist beschädigt, ein leichter Schrägstand im oberen Bereich zeugte von dieser. Nun rückten Fachfirmen aus, um die ersten Sanierungsmaßnahmen vorzunehmen. Dafür war schweres Gerät erforderlich, schließlich musste in luftiger Höhe von einer ausgefahrenen Arbeitsbühne aus zur Werke geschritten werden. Die Turmspitze ist jetzt gesichert, der große Turmhahn vorübergehend in das 1737 errichtete Gotteshäuschen gelagert worden. Seit 1937 thronte der Hahn auf der Spitze des Glockenturmes. Seinerzeit gestiftet von Paul Imhäuser, der im selbigen Jahr als Schützenkönig von Olpe gefeiert wurde.
yve Olpe. Vergangene Woche musste das Gelände rund um die Olper Kreuzkapelle abgesperrt werden. Die Sicherheit für Passanten war nicht mehr gewährleistet. Der Glockenturm ist beschädigt, ein leichter Schrägstand im oberen Bereich zeugte von dieser. Nun rückten Fachfirmen aus, um die ersten Sanierungsmaßnahmen vorzunehmen. Dafür war schweres Gerät erforderlich, schließlich musste in luftiger Höhe von einer ausgefahrenen Arbeitsbühne aus zur Werke geschritten werden. Die Turmspitze ist jetzt gesichert, der große Turmhahn vorübergehend in das 1737 errichtete Gotteshäuschen gelagert worden. Seit 1937 thronte der Hahn auf der Spitze des Glockenturmes. Seinerzeit gestiftet von Paul Imhäuser, der im selbigen Jahr als Schützenkönig von Olpe gefeiert wurde. Als nächstes muss das Holz unter der Turmspitze genau unter die Lupe genommen werden. Weitere Schritte entscheiden sich, wenn der Sachverständige seine Untersuchungen abgeschlossen hat.
Glocke bereits 2017 abgestellt
Wie berichtet, stellten Verantwortliche bereits im Jahr 2017 die Glocke der Kapelle ab. Denn mit jeder ihrer Bewegungen schwang auch der Turm mit. Diese Schwingungen wurden seinerzeit von einem Fachmann als normal angesehen, so dass nach einjähriger Pause das Geläut zum Angelusgebet wieder dreimal täglich erklang. Doch der Schrägstand der Turmspitze veranlasste den Kirchenvorstand St. Martinus, zu dem das Gotteshaus gehört, zum sofortigen Handeln. Nach der gestrigen Sicherung wurde das Areal am Nachmittag wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Autor:Yvonne Clemens (Redakteurin) aus Stadt Olpe |
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