Klaus Kuhle im Ruhestand

- Verabschiedeten Klaus Kuhle (3. v. l.) in den Ruhestand: Kreisbrandmeister Werner Grüneböhmer, Kreisdirektor Theo Melcher und Andreas Sprenger, Leiter des Fachbereichs Umwelt und Ordnung der Kreisverwaltung (v. l.). Foto: Kreisverwaltung
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sz Olpe. Beim Kreis Olpe endete jetzt eine Ära: Nach 31 Jahren trat Brandamtsrat Klaus Kuhle, der für den Katastrophenschutz zuständige Mitarbeiter des Kreises, in den Ruhestand. Kreisdirektor Theo Melcher überreichte dem scheidenden Feuerwehrbeamten die entsprechende Urkunde.
Dabei würdigte Melcher die Verdienste des 60-jährigen Ottfingers, dessen Aufgabe anfänglich im Ausbau des Rettungsdienstes und dem Aufbau der Kreisleitstelle bestand. In jüngster Zeit lag der Schwerpunkt seiner Tätigkeit im Katastrophenschutz. Ein wesentliches Anliegen Kuhles war es dabei, die notwendige Ausstattung, wie Einsatzleitwagen 2, Wechselladerfahrzeug oder Behandlungsplatz, zu beschaffen sowie die Atemschutzstrecke und die Kreisschlauchpflege auf einen modernen Stand zu bringen. Großen Wert legte der Fachmann für den Bevölkerungsschutz zudem auf die funktionale Ausstattung eines Krisenstabsraums sowie ein eingespieltes Katastrophenschutzmanagement für Krisenstab und Einsatzleitungen.
Auch Kreisbrandmeister Werner Grüneböhmer dankte Kuhle für seinen fachkundigen, engagierten Einsatz für den Schutz der Bevölkerung und die stets gute Zusammenarbeit.
Die Nachfolge Kuhles trat Christian Hengstebeck an. Der 32-jährige Olper war bisher bei der Berufsfeuerwehr in Dortmund tätig. Ehrenamtlich ist er Zugführer des Löschzugs III der Olper Feuerwehr im Range eines Brandoberinspektors.
Autor:Archiv-Artikel Siegener Zeitung aus Siegen |
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