Schiefe Turmspitze
Kreuzkapelle in Olpe gesperrt

- Absperrband und Schilder verwehren derzeit den Zugang zum Gelände der Kreuzkapelle in Olpe.
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- hochgeladen von Sonja Schweisfurth (Redakteurin)
win Olpe. Absperrband und große Warnschilder unterbinden zurzeit den Zugang zum Gelände der Kreuzkapelle. Grund ist ein Schaden am Glockenturm: Bei genauer Betrachtung ist mit bloßem Auge ein leichter Schrägstand des oberen Turmteils zu erkennen. Der Kirchenvorstand der St.-Martinus-Gemeinde, zu der das 1737 errichtete Gotteshaus gehört, hat umgehend reagiert und einerseits die Sperrung vorgenommen, andererseits einen Dachdeckerbetrieb mit sofortigen Reparaturmaßnahmen beauftragt.
Glocke 2017 zeitweise abgestelltBereits im Mai 2017 war die Glocke der Kapelle, die eigentlich dreimal am Tag zum Angelusgebet läutet, abgestellt worden: Die Bewegung der Glocke hatte den Turm von außen sichtbar mitschwingen lassen.
win Olpe. Absperrband und große Warnschilder unterbinden zurzeit den Zugang zum Gelände der Kreuzkapelle. Grund ist ein Schaden am Glockenturm: Bei genauer Betrachtung ist mit bloßem Auge ein leichter Schrägstand des oberen Turmteils zu erkennen. Der Kirchenvorstand der St.-Martinus-Gemeinde, zu der das 1737 errichtete Gotteshaus gehört, hat umgehend reagiert und einerseits die Sperrung vorgenommen, andererseits einen Dachdeckerbetrieb mit sofortigen Reparaturmaßnahmen beauftragt.
Glocke 2017 zeitweise abgestellt
Bereits im Mai 2017 war die Glocke der Kapelle, die eigentlich dreimal am Tag zum Angelusgebet läutet, abgestellt worden: Die Bewegung der Glocke hatte den Turm von außen sichtbar mitschwingen lassen. Daraufhin hatte der Kirchenvorstand Baubedarf beim Erzbistum in Paderborn angemeldet, um den Turm stabilisieren zu lassen. Rund ein Jahr hatte die Glocke geschwiegen, bis ein Sachverständiger kam, sich die Sachlage ansah und zur Erkenntnis kam, die Schwingungen seien ganz normal; die Glocke könne weiter läuten.
Gelände der Kreuzkapelle gesperrt
Doch als nun der Schiefstand der Turmspitze festgestellt wurde, sah der Kirchenvorstand „Gefahr im Verzug“ und stellte sofort das Läutwerk ab. Bis ein Fachbetrieb die Sicherung des Turms vorgenommen hat, bleibt das gesamte Gelände aus Sicherheitsgründen gesperrt.
Damit der Schaden endgültig repariert werden kann, hat das Erzbistum nun umgehend seine Genehmigung erteilt. Ein fachkundiges Architekturbüro hat bereits alles Nötige geplant.
Autor:Jörg Winkel (Redakteur) aus Stadt Olpe |
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