Fall der Familie Muradi
Kreis-Ausländeramt sieht sich an Vorschriften gebunden
ihm Siegen/Aue. Nach dem Bericht der Siegener Zeitung im Juli über die Flüchtlingsfamilie Muradi, die mit drei Kindern in Aue lebt, teilten sich die Meinungen in die üblichen zwei Lager. Die einen sehen die individuelle Seite und verstehen – ebenso wie der Dorfverein in Aue-Wingeshausen – die Haltung der Behörde nicht. Die anderen verweisen auf die Rechtslage, die man nicht zugunsten eines Einzelnen aushebeln könne. Aue ist kein Einzelfall: Immer wieder setzen sich Flüchtlingsorganisationen und...