"Akuter Alarm" bei Thyssen-Krupp (Update 16 Uhr)
Stahlarbeiter fordern staatliche Hilfe
nja Eichen/Ferndorf/Düsseldorf. „Die Politik darf nicht mehr lange warten. Entweder sie steigt jetzt zügig finanziell bei Thyssen-Krupp ein oder sie schaut zu wie wir kaputtgehen.“ Helmut Renk, Betriebsratsvorsitzender von Thyssen-Krupp Steel in Kreuztal (TKS), fand am Freitag klare Worte mit Blick auf die Situation seines Unternehmens. Während des SZ-Gesprächs befand er sich gerade auf der Heimreise aus Düsseldorf, wo er zuvor mit knapp 100 Beschäftigten der Siegerländer TKS-Standorte Eichen...