Umfangreiche Erkundungsbohrungen
Der L 288 wird auf den Zahn gefühlt
rai Steineroth. Mit 20 Tonnen Drucklast hämmert die Hydraulik des Bohrgerätes die Sonde in den Untergrund der Fahrbahn. Nach etwa 70 Zentimetern rührt sich nichts mehr. Zum Vorschein kommt eine Sonde mit verbogener Spitze. „Das haben wir noch nicht erlebt“, schmunzelt Mario Scheel, Geschäftsführer der Baustoffprüfstelle Dreiländereck in Haiger. Aus einer Tiefe von bis zu 3 Metern holen die Mitarbeiter den Untergrund unter der L 288 ans Tageslicht. Wenn es teerhaltiges Material ist, ist es...