Deutschlandticket

Das Deutschlandticket soll menschen hierzulande kostengünstig im Nahverkehr von A nach B bringen. Doch das Ticket zu bestellen und zu kündigen, sei nicht immer einfach, kritisiert die Verbraucherzentralen. Manch einem wird der Kauf nach einer Bonitätsprüfung sogar verwehrt.

Seit drei Monaten ist das Deutschlandticket erhältlich. Doch der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) kritisiert die ungesicherte Finanzierung. „Der Ball liegt jetzt bei Bund und Ländern“, sagte Verbandsfunktionär Werner Overkamp dem RND.

Bis 2025 zahlen Bund und Länder jährlich jeweils 1,5 Milliarden Euro, um die Einnahmeverluste auszugleichen. Nur in diesem Jahr übernehmen sie zudem die darüber hinausgehenden Mehrkosten. Der Städtetag fordert angesichts dessen eine Regelung zur Finanzierung des 49 Euro teuren Nahverkehrstickets auch im kommenden Jahr.

Für 49 Euro im Monat ganz Deutschland mit Regionalzügen entdecken: Die SZ informiert, welche Reiseziele von Siegen aus gut zu erreichen sind und wie man mit dem Spartarif sogar ins Ausland reisen kann.

Mit dem Deutschlandticket können Reisende günstig Bus und Bahn fahren. Eigentlich nur in Deutschland. Doch geht es nach dem Bundesverkehrsminister, soll das 49-Euro-Ticket zukünftig auch in Frankreich gelten.

Pendler zum Umstieg vom Auto auf Busse und Bahnen zu bewegen, ist ein Ziel des 49-Euro-Tickets. Eine Untersuchung des ADAC in NRW zeigt: In den ersten Wochen nach Start des Deutschlandtickets gibt es noch keine Effekte auf den Autobahnen. Allerdings könnte das Abo mittelfristig zur Verkehrswende beitragen.

Der Verkauf des Deutschlandtickets boomt. Der Verkehrsverband VDV spricht von bislang knapp zehn Millionen abgeschlossenen Abos. Laut VDV-Chef Wortmann braucht es für den dauerhaften Umstieg von Kundinnen und Kunden allerdings weitere, konkrete Maßnahmen von Bund und Ländern.

Zu Zeiten des 9-Euro-Tickets war der Andrang auf Bahnsteigen häufig schon groß lange bevor ein Zug kam. Prognosen zur Auslastung sollen nun helfen, weniger volle Züge zu finden.

Die Schülertickets rücken in den Fokus: Hängt Mobilität vom Geldbeutel der Eltern ab? Und warum müssen Eltern, die ihren Kindern das Ticket selbst kaufen müssen, plötzlich viel mehr bezahlen?

Auch am Dienstag waren die Server der Deutschen Bahn zeitweise überlastet. Verkehrsminister Volker Wissing sieht grundlegende Probleme bei der Digitalisierung. Kritik am Stotterstart des 49-Euro-Tickets kommt auch aus der Opposition.

Zum Start gibt es einen Ansturm auf das 49-Euro-Ticket. Doch verändert die neue Nahverkehrsflatrate wirklich das Fahrverhalten von Millionen – und hilft dem Klimaschutz? Während ein Forscher eine „Subvention von unten nach oben“ beklagt, erwarten andere einen Boom in bisher vernachlässigten Regionen, außerhalb des engeren Verflechtungsraums der Metropolen.

Alles neu macht der Mai: Welche Änderungen, Anpassungen und Termine im Mai anstehen, fassen wir hier zusammen.

Angesichts der entspannteren Pandemielage fährt die Bundesregierung auch online ihre Corona-Schutzmaßnahmen runter. Was sonst neu ist – ein Überblick.

Wenige Tage noch, dann gilt das Deutschlandticket. Es dürfte der Anfang vom Ende der Kleinstaaterei im Verkehrswesen sein, meint RND-Kolumnist Hendrik Buhrs.

In wenigen Tagen geht der Nachfolger des 9-Euro-Tickets an den Start, und die Westerwaldbahn bringt extra eine eigene App heraus - was Bahn- und Busreisende jetzt wissen müssen.