thor Mainz/Kreis Altenkirchen. Noch ist es eine überschaubare Zahl von Menschen aus der Ukraine, die in Rheinland-Pfalz Zuflucht gefunden haben, doch die Landesregierung wappnet sich für deutlich mehr. Ministerpräsidentin Malu Dreyer sagte am Dienstag nach einem Treffen mit den kommunalen Spitzenverbänden in Mainz, dass sich das Land und die Kommunen "Hand in Hand" der neuen Aufgaben stellen werden: "Wir wollen in Rheinland-Pfalz gut vorbereitet sein." Für die Aufnahme der Flüchtlinge werde man den Städten und Gemeinden 20 Millionen Euro zur Verfügung stellen, bis zu 30 Millionen Euro seien zusätzlich für die Arbeit in den fünf Aufnahmeeinrichtungen des Landes eingeplant. Den Kindern aus der Ukraine soll nach Angaben von Dreyer möglichst schnell die Chance gegeben werden, Kitas und Schulen zu besuchen.