anwe Siegen. Freddie Mercury selbst hätte wahrscheinlich seine wahre Freude an dieser fast schon wie eine „Queen-Reinkarnation“ anmutenden Bühnen-Show des unsterblich gewordenen Frontsängers und seiner Band gehabt – und sicher nicht minder auch die anderen Queen-Musiker bei dem, was da im großen Saal der Siegerlandhalle von Ivan Ristanovic und seinen Mannen von Queen Real Tribute in einer Show der Superlative über die Bühne ging. Nein, sie sind auch nicht einfach nur irgendeine Tribute-Band, sondern eine der besten Queen-Tribute-Bands der Welt, die seit ihrer Gründung 2006 bereits mit Hunderten von Konzerten aufwarten kann, sogar auch schon mal vor 60 000 Zuschauern.
Sie spielten ihre Queen-Rolle mit Perfektion, da stimmte nach anfänglicher soundtechnischer Feinjustierung jeder Ton, jede Bewegung, jede Pose bis ins Detail, und lieferten dem Publikum stilecht ab, was zu einem richtigen Konzert der Legende Queen natürlich auch noch mit dazugehört: das volle Klamotten-Programm, mit Kostümwechseln von Lack und Leder über barocke Kostüme und andere extravagante, schrille Outfits, mit Theatralik pur, ganz so, wie es der bereits seit mittlerweile fast 30 Jahren verstorbenen Farrokh Bulsara, wie Freddie Mercury mit bürgerlichem Namen hieß, so leidenschaftlich und publikumswirksam in seinen Gigs zelebrierte.