Stadt

Der Rat der Stadt Bad Laasphe stimmt mit 14 zu 13 Stimmen dafür, sich ab 2025 von 32 Mitgliedern auf nur noch 24 zu verkleinern. Warum sich die Fraktion der Partei bei der Abstimmung als das Zünglein an der Waage bezeichnet.

Am Rande des Jazz-Konzerts der Six Foot Stompers im Rathausgarten in Bad Berleburg ist auch die langjährige Freundschaft mit Fredensborg ein Thema. Die SZ erfuhr, warum das 50-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft in Dänemark gefeiert werden soll.

Herdorf ist städtebaulich im Umbruch. Nachdem rund ums Hüttenhaus bereits ein neues Stadtbild entstanden ist, befindet sich jetzt der Kreuzungsbereich an Steinaus Eck im Umbruch. Da kommt es dem Ort gerade recht, dass sich nun neue Quellen für Fördermittel auftun. Was dadurch möglich wird.

Als die Stadt Elmshorn 2017 ihren neuen Werbeslogan bekannt gab, gab es viel Spott. „Elmshorn – supernormal“ empfanden viele als peinlich, fast schon beleidigend. Trotz allem will der Bürgermeister den Slogan neu aufleben lassen. Denn Volker Hatje findet: An Normalität ist doch nichts verkehrt.

In Städten sind die Temperaturen oftmals höher als im Umland, sowohl in der Luft als auch im Untergrund. Unterirdische Wärmeinseln könnten für die Infrastruktur zum Problem werden – auch in deutschen Städten.

Wildschweine sind nicht nur borstig und wehrhaft, sondern vor allem schlau und anpassungsfähig. Das macht die Allesfresser zu den Gewinnern in unserer Kulturlandschaft. Die Bachen haben ihre Population in den vergangenen Jahrzehnten vervielfacht. Dadurch nehmen die Konflikte mit den Menschen zu.

Vier Jahre lang pflegte Alfred Otto eine Sauberkeitspatenschaft für einen Depotplatz in Geisweid, bis er irgendwann das Handtuch warf – es sei ein „Kampf gegen Windmühlen“ gewesen. Doch nicht nur die Entwicklung an öffentlichen Stellen bereitet ihm Sorgen.

In Freiburg haben sich die Kosten für Anwohnerparken mehr als verzehnfacht. Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden: Das war so nicht zulässig. Das spielt den Gegnern autofreier Innenstädte in die Karten. Doch der Kampf um die öffentlichen Flächen verschärft sich.

Die Stadt Siegen orientiert sich als Arbeitgeberin an Chancengleichheit und Gleichstellung. Um die Ziele ihrer Personalpolitik zu verwirklichen, schreibt sie jetzt ihren Gleichstellungsplan fort. Der zeigt: In einigen Bereichen ist es gar nicht so leicht, den Frauenanteil nach vorn zu bringen.

In den nächsten 15 Jahren wird sich der Drolshagener Stadtkern verändern. Mit dem Entwicklungskonzept ISEK gilt es, die Bürger mit an Bord zu holen. Das Grundgerüst steht.

Die Stadt Siegen findet sich 2024 auf einer offiziellen Briefmarke mit dem Aufdruck „Deutschland“ wieder. Viele haben sich für das Sonderpostwertzeichen eingesetzt, auch die heimischen Briefmarkenfreunde.

Viele Städte haben mit achtlos weggeschmissenen Abfällen oder liegen gelassenen „großen Geschäften“ von Hunden zu kämpfen. Die Stadt Offenbach wählt nun einen, sagen wir mal, ungewöhnlichen Weg: Ein als Hundehaufen verkleideter Mensch soll die Herrchen und Frauchen zur Sauberkeit erziehen.

Auch im Sommer 2023 möchte die Stadt Siegen mit mehr als 100.000 Gästen feiern, und das möglichst klimaneutral. Dafür sind Kompensationszahlungen nötig. Vor allem aber soll der Verkehr „grüner“ werden – mehr Busse als im Vorjahr sollen daher für die Passagiere kostenfrei verkehren.

Die Population der Stadttauben unter Kontrolle zu bringen, erfordert viel Geduld und Arbeit. Betreute Schläge, in denen die Vögel tierschutzgerecht versorgt werden, sind dabei eine wertvolle Hilfe. Jetzt haben die Stadt und der Verein Taubenhilfe Siegen eine weiteres Taubendomizil eröffnet. Die ersten Bewohner waren handverlesen.

Auf manche Fragen gibt es keine einfachen Antworten. Oder doch? Im neuen SZ-Format beschäftigen sich Grundschulkinder aus Siegen mit kniffligen Problemen im Stadtgebiet. Ihre Vorschläge sind kreativ, innovativ und vor allem – ganz einfach!