Clemens Bröcher aus Ottfingen seit 50 Jahren Chorleiter
Psychologe, Animateur und Seelsorger

- Seine 50-jährige Chorleitertätigkeit beim MGV Harmonie Wendershagen würdigte NRW-Landeschorleiterin Claudia Rübben-Laux mit einer Laudatio.
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sz/ciu Ottfingen/Wendershagen. Er sei Psychologe, Animateur und Seelsorger – und, natürlich: ein hervorragender Dirigent. Mit einer Laudatio ehrte Claudia Rübben-Laux, Landeschorleiterin des Chorverbands Nordrhein-Westfalen, jetzt das 50-jährige Schaffen des Ottfingers Clemens Bröcher beim MGV Harmonie Wendershagen. Das wurde feierlich und unter Mitwirkung zahlreicher Chöre in der Kulturstätte Morsbach begangen – und machte sowohl dem Jubilar als auch seinen Gästen große Freude.
Trikot vom 1. FC Köln als Geschenk für Jubilar
Seine erste Chorprobe beim Wendershagener MGV hielt Clemens Bröcher am 9. September 1969 ab, damals noch als sehr junger Mann. In den 50 Jahren, sagte er im Gespräch mit der SZ, habe er dann den Chor acht Mal zu Meisterchor-Ehren geführt, „ohne Unterbrechung“. Dass ihn der Chor seit fünf Jahrzehnten beschäftige, spreche sowohl für ihn, aber ebenso für die Sänger. „Ich werde respektiert, wie am ersten Tag.“ Das erfülle ihn mit Dank und auch mit Stolz. Beschenkt wurde Clemens Bröcher bei der festlichen Veranstaltung auch: mit einem Fußball-Trikot. Aufschrift: „Clemens – 50 – 1. FC Köln“.
Thomas Bröcher tritt in Fußstapfen des Vaters
Über die Jahrzehnte hat Clemens Bröcher eine Vielzahl an Chören geleitet, etliche – darunter 15 Jahre den MGV Frohsinn Werthenbach – auch im Siegerland, wo heute sein Sohn Thomas in seine Fußstapfen tritt. Dass nun ein Enkel auf dem Weg zur Chorleiterprüfung ist, freut den langgedienten Dirigenten besonders.
Neben dem Chor in Wendershagen leitet Clemens Bröcher derzeit auch den MGV Zufriedenheit Köttingerhöhe, den MGV Glückauf-Sangeslust Wildbergerhütte und den MGV Hofolpe.
Autor:Claudia Irle-Utsch (Redakteurin) aus Siegen |
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