Stromverbrauch mehr als halbiert
Wenden rüstet Straßenlampen auf LED-Technik um

- In der Gemeinde gibt es bereits 1700 Straßenlampen mit LED-Technik.
- Foto: hobö
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hobö Wenden. Auf dem Gebiet der Gemeinde Wenden erhellen rund 2900 Straßenlampen die Wege, Plätze und Gassen. An dieser Zahl lässt sich erkennen, dass reichlich Strom für den Betrieb benötigt wird. Daher hat die Kommune bereits 2011 damit begonnen, die Straßenbeleuchtungsanlagen schrittweise zu modernisieren. Inzwischen sind von den genannten 2900 „Laternen“ 1700 auf LED-Technik umgerüstet worden.
Jährliche Unterhaltungskosten sinken
Nach Angaben der Gemeinde gelang es mit dieser Maßnahme, den Stromverbrauch für die Straßenbeleuchtung mehr als zu halbieren: von rund 1,166 Mill. Kilowattstunden im Jahr 2011 auf etwa 540.000 im Jahr 2020. Da die LED-Technik zudem viel wartungsärmer ist, sanken einhergehend die jährlichen Unterhaltungskosten im gleichen Zeitraum von 64.700 auf 10.700 Euro.
hobö Wenden. Auf dem Gebiet der Gemeinde Wenden erhellen rund 2900 Straßenlampen die Wege, Plätze und Gassen. An dieser Zahl lässt sich erkennen, dass reichlich Strom für den Betrieb benötigt wird. Daher hat die Kommune bereits 2011 damit begonnen, die Straßenbeleuchtungsanlagen schrittweise zu modernisieren. Inzwischen sind von den genannten 2900 „Laternen“ 1700 auf LED-Technik umgerüstet worden.
Jährliche Unterhaltungskosten sinken
Nach Angaben der Gemeinde gelang es mit dieser Maßnahme, den Stromverbrauch für die Straßenbeleuchtung mehr als zu halbieren: von rund 1,166 Mill. Kilowattstunden im Jahr 2011 auf etwa 540.000 im Jahr 2020. Da die LED-Technik zudem viel wartungsärmer ist, sanken einhergehend die jährlichen Unterhaltungskosten im gleichen Zeitraum von 64.700 auf 10.700 Euro.
217 weitere Straßenlampen werden umgerüstet
Kein Wunder also, dass die Kommune die Umrüstung fortsetzen möchte. So ist geplant, 217 weitere Straßenlampen umzurüsten. Den Angaben aus dem Rathaus zufolge, wird der Austausch der Leuchtmittel in Elben (An der Schrötel, Zum Altenberg, Kreuzbergstraße, St.-Helenen-Straße), in Gerlingen (Industriegebiet „Auf der Mark“), in Hünsborn (Talstraße, Reiterweg, Niederhofweg, Siegener Straße, Steimelstraße, Wallfahrtsstraße, Wendener Straße) sowie in Möllmicke (Auf’m Kinderheid) vorgenommen.
Die Kommune rechnet mit Gesamtkosten von rund 86.000 Euro, wobei eine Förderung von 25 000 Euro winkt.
Autor:Holger Böhler (Redakteur) aus Wenden |
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