Schutz ab Heiligabend
Christoph Kiendl bekommt zweite Corona-Impfung

- Die Impfung gegen Corona – für Christoph Kiendl aus Wilnsdorf das schönste Geschenk, das man ihm in diesem Jahr zu Weihnachten machen konnte.
- Foto: Pixabay (Symbolbild)
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juka Mannheim/Wilnsdorf. „Das ist das beste Weihnachtsgeschenk, das ich bekommen konnte“, erklärt Christoph Kiendl mit einem Blick auf den Kalender. Am vergangenen Donnerstag bekam der Wilnsdorfer in Mannheim seine zweite Impfung gegen das Coronavirus, den kompletten Schutz gibt es eine Woche später – pünktlich zu Heiligabend. „Ich bin sehr froh, das komplett hinter mir zu haben und den Weg gegangen zu sein“, stellt der 51-Jährige klar. Bereut habe er die Entscheidung, an einer Langzeitstudie des Unternehmens Biontech teilzunehmen, nie. „Ich hatte nie Bedenken, weil mir klar war, dass es zur Zulassung kommt.“
Christoph Kiendl berichtet über Corona-Impfung
Nach der ersten Impfung am 26.
juka Mannheim/Wilnsdorf. „Das ist das beste Weihnachtsgeschenk, das ich bekommen konnte“, erklärt Christoph Kiendl mit einem Blick auf den Kalender. Am vergangenen Donnerstag bekam der Wilnsdorfer in Mannheim seine zweite Impfung gegen das Coronavirus, den kompletten Schutz gibt es eine Woche später – pünktlich zu Heiligabend. „Ich bin sehr froh, das komplett hinter mir zu haben und den Weg gegangen zu sein“, stellt der 51-Jährige klar. Bereut habe er die Entscheidung, an einer Langzeitstudie des Unternehmens Biontech teilzunehmen, nie. „Ich hatte nie Bedenken, weil mir klar war, dass es zur Zulassung kommt.“
Nach der ersten Impfung am 26. November, die mit Kopfschmerzen und Unwohlsein in den folgenden Tagen einher ging (die SZ berichtete), folgte genau drei Wochen später um 9 Uhr die wichtige zweite Spritze. „Um 15 Uhr sind wir aus dem Institut entlassen worden“, blickt Kiendl zurück.
Christoph Kiendl berichtet von Schüttelfrost und hohem Fieber
Auf der Rückfahrt habe er bereits die Heizung höher drehen, zuhause angekommen sich ein paar Jacken mehr anziehen müssen. „Abends kam dann Schüttelfrost dazu, in der Nacht hatte ich bis zu 39,7 Grad Fieber“, erzählt der Wilnsdorfer von den Nebenwirkungen, die nicht untypisch seien, sondern auch bei einigen anderen Teilnehmern aufgetreten seien. Daher habe man vom Institut auch Paracetamol mitbekommen. Zum Fieber hätten sich, wie nach der ersten Impfung, Kopfschmerzen gemischt. Am nächsten Morgen sei das Fieber aber auch recht schnell wieder gesunken, das Befinden stetig wieder besser geworden.
„Am Sonntag habe ich schon wieder leicht Sport gemacht“, erzählt der Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens. Zu weiteren Nachuntersuchungen muss der Wilnsdorfer am heutigen Dienstag, kurz vor Silvester und jeweils einmal in den Jahren 2021 und 2022 nochmal nach Mannheim. „Die ganze Zeit war auch mit Entbehrungen verbunden und war nicht wirklich spaßig. Aber ich bin froh, es durchgezogen zu haben“, stellt Kiendl klar.
Fast wäre es nicht zur zweiten Impfung gekommen
Dabei wäre es am Ende fast nicht zur zweiten Impfung gekommen. Zu Beginn der vergangenen Woche habe er einen Friseurtermin gehabt, die Friseurin habe sich aber nicht wohlgefühlt. „Ich bin erst nach einem negativen Schnelltest dorthin gegangen, habe die gesamte Zeit eine FFP3-Maske getragen“, so Kiendl.
Später wurde die Friseurin aber doch positiv getestet. „Da ist der Kelch knapp an mir vorbei gegangen.“ Denn hätte sich der 51-Jährige mit dem Virus infiziert, wäre die Studie für ihn vorbei gewesen und das „Weihnachtsgeschenk“ hätte sich quasi auf der Zielgeraden doch noch verabschiedet...


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