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Autoindustrie stark betroffen

Ifo-Institut: Besserung bei Lieferengpässen in der Industrie

Die Lieferengpässe in der deutschen Industrie nehmen allmählich ab - vor allem in der Papierherstellung.

Die Lieferengpässe in der deutschen Industrie nehmen allmählich ab - vor allem in der Papierherstellung.

© Quelle: Oliver Berg/dpa

Die deutsche Industrie atmet weiter auf. Zwar klagen laut Ifo-Institut immer noch rund die Hälfte der Unternehmen über Lieferengpässe, doch die Lage bessert sich stetig.

 

München. Die Lieferengpässe in der deutschen Industrie nehmen allmählich ab. In der monatlichen Unternehmensumfrage des Ifo-Instituts berichteten im Dezember 50,7 Prozent der Firmen, dass bestellte Vorprodukte und Materialien schwer zu bekommen seien. Das war der dritte Rückgang in Folge. Im November waren es noch 59,3 Prozent, wie die Münchner Wirtschaftsforscher am Dienstag berichteten.

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Die Lage ist von Branche zu Branche unterschiedlich. Am stärksten unter Materialmangel leiden demnach weiter Maschinenbau und Autoindustrie, wo jeweils rund drei Viertel der Unternehmen von Lieferproblemen berichteten. In anderen Industriezweigen wie der Papierherstellung hingegen klagten vergleichsweise wenige Firmen.

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„Eine Auflösung der Engpässe scheint sich nun in vielen Branchen abzuzeichnen“, sagte Umfragenleiter Klaus Wohlrabe. „Abhängig von der Entwicklung der Corona-Lage in China kann es aber auch wieder zu Rückschlägen bei den Engpässen kommen.“ In der Volksrepublik sind nach dem Ende strenger Corona-Restriktionen die Krankheitsraten außerordentlich hoch.

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RND/dpa

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