Immobilienkonzern

Vonovia beteiligt sich an Firma für serielles Bauen

Der Schriftzug des Wohnungsunternehmens «Vonovia» hängt an der Firmenzentrale.

Der Schriftzug des Wohnungsunternehmens «Vonovia» hängt an der Firmenzentrale.

Bochum/Wien (dpa). Deutschlands größter Immobilienkonzern Vonovia steigt beim österreichischen Wohnungsbauunternehmen Gropyus ein. Unter dem Motto «Nachhaltiges Wohnen für alle» ist die 2019 gegründete Firma spezialisiert auf die Entwicklung und den Bau von voll digitalisierten Wohngebäuden aus vorgefertigten Modulen. In Österreich, Deutschland und Liechtenstein beschäftigt das Unternehmen derzeit rund 300 Menschen.

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Vonovia beteilige sich als Hauptinvestor («Lead-Investor») an einer Finanzierungsrunde für das Unternehmen, die ein Gesamtvolumen von rund 100 Millionen Euro hat, berichteten die Unternehmen am Dienstag in Bochum und Wien. Über den genauen Vonovia-Anteil wurden keine Angaben gemacht.

Im Zuge der Investition wird der für das Entwicklungsgeschäft und Neubauvorhaben zuständige Vonovia-Vorstand Daniel Riedl in den Aufsichtsrat der Gropyus AG bestellt. Mit dem Geld soll unter anderem ein Produktionsstandort im baden-württembergischen Eppingen-Richen ausgebaut werden.

Ein neunstöckiger Referenzbau in Holz-Hybrid-Bauweise in Weißenthurm bei Koblenz mit 54 Wohnungen war laut Unternehmen im Frühjahr 2022 nach nur elf Wochen Bauzeit erstellt worden.

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© dpa-infocom, dpa:230124-99-340674/2

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