Ort der Industriekultur

- Der Vorstand von kulturWERKwissen sah sich jetzt ein großfomatiges Bild eines alten Fotos eines „Dopplers“ an. Foto: kulturWERK
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sz Wissen. Die Vorbereitungen für die Eröffnungswoche im Mai laufen auf Hochtouren. In Kürze werden die Bauarbeiten an der neuen Halle mit dem Namen kulturWERKwissen abgeschlossen. Seitens des Fördervereins kümmert man sich jetzt mit den Planern und Fotografen noch mit um die letzten Details. Dazu gehören das Schild, die alten Fotos in der Halle und die alte Walzwerksuhr sowie die Werksirene der ehemaligen Ausbildungs- und Reparaturwerkstatt im Walzwerk.
In einer Pressemeldung weist der Verein darauf hin, dass die Vereinsmitglieder, die jahrelang für das Projekt „geblecht“ hätten, sich kostenlos ihren Platz für die Eröffnung am Samstag, 16. Mai sichern könnten. Noch bis 15. März (Meldeschluss) könnten sie sich im Rathaus die Karte zurücklegen lassen. Ab April gehen dann die restlichen Karten in den freien Verkauf.
Ein Tag der offenen Tür im neuen kulturWERK ist am Sonntag, 17. Mai, von 11 bis 18 Uhr geplant. Hier können sich für einen kostenlosen Bühnenauftritt die Vereine, Verbände, Bands, Schulen und Kindergärten anmelden. Weitere Informationen und einen Anmeldevordruck mit Kontaktdaten gibt es im Internet unter www.kulturwerkwissen.de.
Das kulturWERKwissen hat, wie schon mehrfach berichtet, die Aufgabe, der Kultur im Walzwerk ein Dach über dem Kopf zu geben und den Arbeitskreis Kultur/ Wissener eigenART zu unterstützen. Es will an die industrielle Tradition im Walzwerk anknüpfen. Das kommt sowohl im Eröffnungsprogramm „Metalla – Vom Walzwerk zum kulturWERKwissen“ zum Ausdruck als auch bei der Ausgestaltung der Halle. Die Industriekultur, wie sie in der ehemaligen Werkstatthalle des Walzwerks zu finden ist, hat Wissen seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts geprägt und den Ort in kurzer Zeit über die Grenzen der Region bekannt gemacht. So sollen mit Unterstützung der Kreissparkasse Altenkirchen und heimischer Fotografen alte Bilder von der Arbeit im Walzwerk montiert werden. Zusammen mit den Architekten und Planern der Fa. Brucherseifer besichtigte jetzt der Vorstand von kulturWERKwissen ein erstes großes Probeexemplar eines „Dopplers“, der im Walzwerk arbeitete.
Autor:Archiv-Artikel Siegener Zeitung aus Siegen |
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